Big Peat, 46 % vol., Islay Blended Malt – Arbeg, Caol Ila, Bowmore und Port Ellen steuern ihren Malt dazu, Douglas Laing & Co. Ltd., Douglas House, Glasgow
Wir trinken Big Peat mit ein wenig Wasser.
Farbe: helles, leicht blasses Gold – um es positiv auszudrücken. Wer in Schottland schon mal einen torfigen Bach gesehen hat, bekommt eher unappetitliche Assoziationen
Duft: kalte Zigarette, altes Maschinenöl, auf jeden Fall phenolig, das nicht zu knapp
Geschmack: öliges angebranntes Altholz, leicht metallisch, aber wirklich zum Erschrecken, wenn man keine torfigen Whiskys kennt
Abgang: salzig, bitter, mit Schärfe, Torf bleibt natürlich
Eindruck: Big Peat ist nur etwas für hartgesottene Whiskytrinker, die maximal torfigen Whisky aus Islay probieren wollen. Big Peat ist die pure Torf-Dröhnung, bietet aber doch auch ein paar wenige angenehmere Nuancen. Die offenbaren sich nicht auf freiwillig, denn der Torf trifft auf den Gaumen wie eine Keule auf den Kopf. Ich würde dennoch eher zu preiswerterem Laphroaig oder zum richtig guten 3D3 von Bruichladdich greifen.
Ein Video zu Big Peat gibt es bei youtube von TheWhiskyStore.
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