JEREZ – XÉRÈS – SHERRY, 18 vol%, hergestellt aus Trauben der Sorte Palomino, enthält Sulfite
Bodegas La Cigarrera, Pza. Madre de Dios, S/N. 11540 Sanlucar de Bda.-Cadiz, Import durch Hanseatische Weinhandelsgesellschaft Bremen
Bodegas La Cigarrera, Pza. Madre de Dios, S/N. 11540 Sanlucar de Bda.-Cadiz, Import durch Hanseatische Weinhandelsgesellschaft Bremen
Heute gehen wir das erste Mal auf Spurensuche: Wie schmecken eigentlich Sherrys, in deren Fässern später Whisky gelagert wird?
Whisky wird ganz klassisch entweder in Ex-Bourbon- oder Ex-Sherry-Fässern gereift. Manchmal verbringt der Whisky die gesamte Reifezeit darin, meistens wird nur für eine gewisse Zeit nachgereift. Und nicht selten kommen 2nd-Fill-Sherry-Casks zum Einsatz. Gute Sherryfässer sind zu wertvoll und werden deshalb gerne ein zweites Mal benutzt. Und werden sie dann noch ein drittes Mal benutzt, sind es Refill-Sherry-Casks.
Meistens werden Oloroso- oder Pedro-Ximenez-Sherryfässer für die Reifung des Whiskys verwendet.
Wer mehr über Sherrys erfahren will, schaut bei Wikipedia nach.
Wir trinken den Sherry ungekühlt.
Whisky wird ganz klassisch entweder in Ex-Bourbon- oder Ex-Sherry-Fässern gereift. Manchmal verbringt der Whisky die gesamte Reifezeit darin, meistens wird nur für eine gewisse Zeit nachgereift. Und nicht selten kommen 2nd-Fill-Sherry-Casks zum Einsatz. Gute Sherryfässer sind zu wertvoll und werden deshalb gerne ein zweites Mal benutzt. Und werden sie dann noch ein drittes Mal benutzt, sind es Refill-Sherry-Casks.
Meistens werden Oloroso- oder Pedro-Ximenez-Sherryfässer für die Reifung des Whiskys verwendet.
Wer mehr über Sherrys erfahren will, schaut bei Wikipedia nach.
Wir trinken den Sherry ungekühlt.
Farbe: goldiger Apfelsaft
Duft: säuerlich, leicht nussig, Rosinen, Möbelwachs, Bohnerwachs
Geschmack: sauer obsiegt, wenn man es nicht extrem trocken nennen will, auf der Zungenspitze säuerlich, hinten intensiv bitter, adstringierend
Abgang: Möbelpolitur, pelzige Zunge, stumpf, nach einiger Zeit dann doch ein paar eher bittere Kaffeenoten
Fazit: schmeckt so ganz anders, finde ich ziemlich gewöhnungsbedürftig, trinke ich freiwillig bestimmt nicht nochmal
Ist das vielleicht so, wie ein Laie intensiv rauchig-phenoligen Whiskys schmeckt? Ist mein Gaumen das erste Mal nur nicht an diese intensiv trockene Sherryrichtung gewöhnt? Will ich das noch ergründen? Nein, dafür geht mir dieser Oloroso-Sherry doch ungekühlt zu quer runter. Ob ich ihn nochmal leicht gekühlt probiere? Mal sehen ...
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